Atherosklerotische vaskuläre Erkrankungen sind weltweit die häufigsteTodesursache. Etwa 30 Prozent aller Todesfälle sind Folge einer Atherosklerose. In Österreich führen die Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems deutlich und mit großem Abstand die Statistiken der Todesursachen mit über 40 Prozent (Krebserkrankungen als zweithäufigste mit 26 Prozent) an und nehmen mit steigendem Alter am raschesten zu.
Dr. Behrouz Arefnia und Univ.-Doz. Prof. Dr. Gernot Wimmer starten eine Studie an der Medizinischen Universität Graz.
Kardiovaskuläre Erkrankungen und Parodontitis sind beide mitunter die häufigsten Erkrankungen der Welt. Sie teilen sich nicht nur eine Reihe von Risikofaktoren, es gibt auch immer mehr Beweise dafür, dass sie sich in ihrer Entstehung gegenseitig beeinflussen.
Gelingt es, zu beweisen, dass durch parodontale Behandlung eine Verbesserung der Gefäßerkrankungen zu erreichen ist, wäre das ein wichtiger Therapieansatz für die demografisch gesehen stetig älter werdende Bevölkerung.
Quelle: DENTAL TRIBUNE Geman Edition | Nr. 9/2013 | 04. September 2013
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