Vormittagsprogramm
Start des Vormittagsprogramms mit einer offiziellen Begrüßung und Einführung in den Tag.
Moderatorin: Kerstin Zern | ZMP & PXM
Gibt es weibliche und männliche Zähne? – Sex und Gender in der Zahnheilkunde
Es ist durchaus sinnvoll, einen genaueren Blick auf den Begriff „Geschlecht“ und dessen Einflussfaktoren zu werfen. Denn sowohl biologische Unterschiede als auch psychosoziale Faktoren wie Lebensstil, Schmerzerfahrung, Prävalenz chronischer Schmerzen, Essverhalten und der Zugang zu Gesundheitsdiensten sowie Erwartungshaltungen spielen eine Rolle bei der Entstehung von Erkrankungen, bei der Gestaltung von Therapie und der Beurteilung von deren Erfolg. Dies betrifft sowohl Patient:innen als auch Therapeut:innen, die „geschlechts“bedingt verschiedene Rollen einnehmen. Ein spannendes Thema, das es verdient, näher beleuchtet zu werden.
Dr. Corinna Bruckmann, MSc
Universitätszahnklinik – MedUni, Wien
Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft fürm Parodontologie
Parodontitistherapie 2025 – State of the Art
Mit der aktuellen Klassifikation der Parodontitis in Stadien und Grade wurde versucht, die Parodontitis in ihrem Schweregrad und der Progression optimal abzubilden. Dies beinhaltet sowohl den durch die Entzündung verlorengegangenen Knochen, die prozentuelle Blutung aber auch Risikofaktoren, deren Beherrschung noch mehr in den Vordergrund gerückt ist. Die aktuellen S3-Leitlinien zur Parodontitistherapie bieten ein gutes Kochrezept, wie man systematisch vorgehen sollte. Welche Schritte sollten zuerst gesetzt werden, welches Instrumentarium ist noch zeitgemäß? Braucht es Spülungen, Gele, Chips überhaupt und wem sollte man noch ein Antibiotikum verschreiben und welches? Ein Update!
Univ-Prof. Dr. Hady Haririan, PhD, MSc
Sigmund Freud PrivatUniversität, Wien
Bug or brush- who’s the boss? …and where´s the manager?
Die Bedeutung von erfolgreichem Biofilmmanagement in der parodontalen Therapie und praxisrelevante Anleitungen für individuelle Instruktionen der Zahn- und Interdentalraumpflege. Empfehlungen für eine erfolgreiche Gesprächsführung sowie mögliche Grenzen im Umgang mit unseren Patienten.
- State of the Art tools für Biofilmmanagement bei gesunden und parodontal erkrankten Patienten
- Welche Stellungnahme hat die Instruktion in der zahnärztlichen Praxis
- Wie motiviere ich die nicht motivierbaren
.
Univ.-Ass. Dr. Selma Dervisbegovic, MSc
Universitätszahnklinik – MedUni, Wien
Nachmittagsprogramm
Update Kinderzahnheilkunde
Die Kinderzahnmedizin sieht sich derzeit bei zwei verschiedenen Krankheitsbildern stark herausgefordert. Die frühkindliche Karies (Early Childhood Caries, ECC) stellt immer noch ein erhebliches Gesundheitsproblem dar – sowohl für die betroffenen Kinder als auch ihre Familien und nicht zuletzt für die Zahnärzteschaft. Zudem werden in der Praxis zunehmend Kinder mit Kreidezähnen (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, MIH) vorstellig, deren Zähne sich klinisch durch Porositäten mit wiederkehrenden Schmelzfrakturen in Kombination mit einer mitunter starken Hypersensibilität sowie sich wiederholenden Füllungsverlusten auszeichnen.
Der Vortrag soll für beide Krankheitsbilder einen Einblick in die rezenten epidemiologischen Daten, die Ätiologie, die Präventionsstrategien und die therapeutischen Möglichkeiten geben und eine Hilfestellung für die Praxis sein.
Univ.-Prof. Dr. Katrin Bekes, MME
Universitätszahnklinik – MedUni, Wien
Zahnputzschäden und deren Prävemtion
Der Vortrag „Zahnputzschäden und deren Prävention“ widmet sich dem Problem der zunehmenden Zahnputzschäden in Deutschland. Der Praxisalltag zeigt, dass nahezu jeder Zweite von diesem Problem betroffen ist, insbesondere bei jüngeren Menschen und unabhängig von ihrer sozialen Schicht.
In diesem Vortrag werden die Ursachen für Zahnputzschäden beleuchtet und präventive Maßnahmen aufgezeigt, um sie zu vermeiden. Das Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Bedeutung einer korrekten Zahnputztechnik zu schaffen und praktische Tipps zu vermitteln, die jeder in seinen Alltag integrieren kann.
Durch die richtige Pflege der Zähne kann die Häufigkeit von Zahnputzschäden deutlich reduziert werden, was zu einer verbesserten Mundgesundheit und Lebensqualität führt.
Jurgita Pflaum
DH & iTOP-Lecturer
Sanfte Zahnpflege erleben – Putztechniken zum Ausprobieren
Was macht sanfte, aber effektive Zahnpflege wirklich aus? In unserem interaktiven Workshop haben Sie die Gelegenheit, es selbst zu erleben! Sie lernen verschiedene Tools kennen und testen sie direkt an sich selbst?
Spüren Sie den Unterschied und erfahren Sie, wie Sie diese Techniken optimal an Ihre Patienten weitergeben können.
Sie üben nicht nur, sondern entdecken, wie die richtige Technik zur Erhaltung der Zahngesundheit beiträgt, ohne das Zahnfleisch zu belasten. Perfekt abgestimmt auf alle Bedürfnisse – für eine Zahnpflege, die wirklich Freude macht!
Erleben Sie in diesem Workshop, was sanfte Zahnpflege leisten kann, und nehmen Sie wertvolle Tipps für Ihre Patienten mit in Ihre Praxis.
Zahnputzschäden und deren Prävemtion
Der Vortrag „Zahnputzschäden und deren Prävention“ widmet sich dem Problem der zunehmenden Zahnputzschäden in Deutschland. Der Praxisalltag zeigt, dass nahezu jeder Zweite von diesem Problem betroffen ist, insbesondere bei jüngeren Menschen und unabhängig von ihrer sozialen Schicht.
In diesem Vortrag werden die Ursachen für Zahnputzschäden beleuchtet und präventive Maßnahmen aufgezeigt, um sie zu vermeiden. Das Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Bedeutung einer korrekten Zahnputztechnik zu schaffen und praktische Tipps zu vermitteln, die jeder in seinen Alltag integrieren kann.
Durch die richtige Pflege der Zähne kann die Häufigkeit von Zahnputzschäden deutlich reduziert werden, was zu einer verbesserten Mundgesundheit und Lebensqualität führt.
Jurgita Pflaum
DH & iTOP-Lecturer
Sanfte Zahnpflege erleben – Putztechniken zum Ausprobieren
Was macht sanfte, aber effektive Zahnpflege wirklich aus? In unserem interaktiven Workshop haben Sie die Gelegenheit, es selbst zu erleben! Sie lernen verschiedene Tools kennen und testen sie direkt an sich selbst?
Spüren Sie den Unterschied und erfahren Sie, wie Sie diese Techniken optimal an Ihre Patienten weitergeben können.
Sie üben nicht nur, sondern entdecken, wie die richtige Technik zur Erhaltung der Zahngesundheit beiträgt, ohne das Zahnfleisch zu belasten. Perfekt abgestimmt auf alle Bedürfnisse – für eine Zahnpflege, die wirklich Freude macht!
Erleben Sie in diesem Workshop, was sanfte Zahnpflege leisten kann, und nehmen Sie wertvolle Tipps für Ihre Patienten mit in Ihre Praxis.
Prophylaxe als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor in der Zahnarztpraxis
Erfahren Sie in diesem praxisorientierten Vortrag, wie die korrekte Abrechnung von Prophylaxe- und Parodontalbehandlungen zur wirtschaftlichen Stabilität und zum Erfolg Ihrer Zahnarztpraxis beiträgt. Wir vermitteln Ihnen umfassendes Wissen zu den aktuellen Abrechnungsrichtlinien. Lernen Sie, wie Sie häufige Abrechnungsfehler vermeiden und somit die wirtschaftliche Effizienz Ihrer Praxis steigern.
Petra Niedermair
Dipl. ZAss, Coach & Trainerin
Datum: Samstag, 15. Februar 2025
Ort: Design- & Lifestylehotel „Andaz Vienna Am Belvedere“ | Arsenalstraße 10 | 1100 Wien
Uhrzeit: 09:00 bsi 17:30 Uhr
Fortbildungspunkte: 7 Fortbildungspunkte (eingereicht)
Teilnahmegebühren:
ÖGP-Mitglieder: EUR 270,00 (inkl. MwSt.)
Nicht-Mitglieder: EUR 330,00 (inkl. MwSt.)
gültig für Zahnärzt*innen, ZAss, PAss, DH
Veranstalterin:
Österreichische Gesellschaft für Parodontologie | Freudplatz 3/518 | 1020 Wien
Impressionen Paro-Karussell: Ein visueller Rückblick
Erleben Sie die Highlights vergangener Paro-Karussell Events. Das Paro-Karussell von Curaden ist nicht nur eine Veranstaltung, es ist eine Bewegung, die sich der Aufklärung und Innovation in der Welt der Parodontologie widmet. Es repräsentiert eine dynamische Plattform, die Fachleute aus der Dentalbranche zusammenbringt, um Wissen, Erfahrungen und die neuesten Entwicklungen in der Parodontaltherapie zu teilen.
Teilnahmegebühren:
ÖGP Miglieder: EUR 270,00 (inkl. MwSt.)
Nicht-Mitglieder: EUR 330,00 (inkk. MwSt.)
gültig für Zahnärzt*innen, ZAss, PAss, DH
Alle Teilnehmer*innen erhalten ein XXL curaprox „Goodie-Bag“ und eine Hydrosonic pro